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Was sind Lichtleisten und wie werden sie installiert?

Veröffentlicht: 08.12.2020
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Was sind Aufbaustrahler?

Die Leuchte ist eine elektrotechnische Beleuchtungseinrichtung, die einen Lichtreflektor in ihrer Konstruktion hat. Sie werden in der Regel als Deckenleuchten eingesetzt.

Das Wort "Raster" kommt vom deutschen "raster", das mit "Raster" übersetzt wird. Die Leuchte basiert auf einem wellenförmigen Reflektor mit einem rahmenden Gitter, durch das ein Lichtstrahl in das gesamte Raumvolumen gestreut wird. Darüber hinaus schützt das Gitter die Lampen vor dem Herausfallen aus der Halterung.

Was sind Downlights und wie werden sie installiert?
Ansicht der in die Armstrong-Decke integrierten Leuchte

Die Installation von Lichtleisten ist sowohl an herkömmlichen als auch an abgehängten Decken möglich. Hauptsächlich in öffentlichen und industriellen Räumen wie Büros, Handels- und Konzerthallen, Klassenzimmern, medizinischen Räumen, Unterrichtsräumen, industriellen Werkstätten, Cafés, Bars, Unterhaltungskomplexen und so weiter verwendet.

Vorteile und Nachteile der Nutzung

Äußerlich haben die Rasterleuchten elegante ästhetische Formen und ein prägnantes Design. Gleichzeitig bieten sie gegenüber anderen Beleuchtungsprodukten eine Reihe bedeutender technischer und benutzerbezogener Vorteile.

  • Hohe Effizienz und gleichmäßige Lichtverteilung;
  • breiter Bereich von Lichtströmen mit streuender Wirkung bei optimaler Lichtdichte ohne Pulsationen und Flimmern;
  • Schaffung eines günstigen und angenehmen Mikroklimas für eine längere Nutzung;
  • Hinter einem Rahmengitter verborgene Lichtquellen eliminieren die schädlichen Auswirkungen von Lichtstrahlen auf das Sehvermögen;
  • Sparsamer Energieverbrauch durch den Einsatz energiesparender Lichtquellen;
  • zusätzlicher Schutz von LED-Lampen und Leuchtstoffröhren vor äußeren mechanischen Einflüssen;
  • Das Design erleichtert den freien Zugang und die Luftzirkulation, was eine Überhitzung des Produkts verhindert;
  • sicher und langlebig im Betrieb;
  • leicht an der Decke zu montieren und zu demontieren.

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Der einzige Nachteil von Lichtleisten ist, dass sie in Wohngebieten nicht üblich sind. Dieser Nachteil ist jedoch nicht auf ihre Leistungsmerkmale zurückzuführen, sondern auf die Tatsache, dass sie in Bezug auf Aussehen und Design nicht mit der Vielfalt und Schönheit moderner Kronleuchter, Wand- und Stehlampen konkurrieren können.

Die gute Lichtqualität und der weiche Diffusionseffekt der sparsamen europäischen Modelle in Verbindung mit ihrem niedrigen Preis finden jedoch ihren Einsatz im häuslichen Bereich - in Fluren, Wirtschaftsräumen, Werkstätten, Garagen usw.

Gestaltungsmerkmale und Varianten

Das Gehäuse der Pendelleuchte ist in der Regel rechteckig oder quadratisch und besteht aus Stahlblech mit weißer Pulverbeschichtung. Die Lichtquelle sind Leuchtstoffröhren oder LED-Lampen.

Das wichtigste technische Detail der Leuchte, dem sie ihren Namen und ihre Popularität verdankt, ist das reflektierende Rahmengitter. Er wird mit einer speziellen Technologie hergestellt, meist aus dünnen Aluminiumblechen. Die Oberfläche der Platten ist beidseitig pulverbeschichtet oder eloxiert und mit mehreren Farbschichten versehen.

LED-Downlight
Schematische Darstellung der Konstruktion der Rasterleuchte.

Die Form und Konfiguration der Gitterzellen bestimmen die Richtung, Intensität und Dichte der Lichtstreuung. Die Industrie stellt etwa sieben Arten von Gittern mit verschiedenen Mustern und Kombinationen von Zellenformen her. Auf dem Verbrauchermarkt ist der Käufer hauptsächlich an den folgenden drei Arten von Reflexionsgittern interessiert.

  1. V-Gitter. Die Oberfläche der Lamellen wird auf Hochglanz oder matt poliert. Zeigt gleichmäßiges, weiches, diffuses Licht. Diese Gitterroste sind die leichtesten und vergleichsweise preiswert.
  2. Parabolisches Gitter aus eloxierten Aluminiumlamellen. Diese Gitter werden auf große Leuchten montiert, um ein hohes Maß an Reflexion und Streuung der Lichtstrahlen zu erreichen. Sie werden vor allem dort eingesetzt, wo die Beleuchtung rund um die Uhr benötigt wird - Krankenhäuser, Bahnhöfe. Sie bieten gleichmäßiges, ruhiges Licht, das die Augen nicht ermüdet. Geeignet für Büroräume und Büros, in denen viel mit Computern gearbeitet wird.
  3. Doppelte, biparabolische Lamellen - Sie sind die leistungsstärksten und robustesten, mit einer 10-15% höheren Lichtreflexion als andere Lamellen. Bietet gleichmäßige Beleuchtung ohne Blendung und Schatten. Sie werden hauptsächlich in Produktionsstätten und Industriehallen mit Rund-um-die-Uhr-Beleuchtung eingesetzt. Es gibt aber auch kleine Modelle mit biparabolischen Lamellen, die in Fluren, Hotellobbys usw. installiert werden.

Je nach Art und Ort der Installation von Einbauleuchten wird zwischen Anbau- und Einbauleuchten unterschieden.

  • Aufputz-Montage Produkte werden direkt an der Deckenplatte - verputzte oder anderweitig behandelte Betondecken - befestigt.
  • Vertieft Modelle in abgehängte und abgehängte Decken eingebaut werden, wird der Leuchtenkörper hier nicht benötigt.
Aufbaustrahler.
Aufbaustrahler.

Einbau- oder Aufbaustrahler

Welche Art von Leuchte zu wählen ist, hängt von der Gestaltung der Decke ab. Der Unterschied zwischen Unterputz- und Aufputzmodellen liegt in der Art der Installation.

Aufbaumodelle werden über ein vorinstalliertes Montageprofil an einer normalen, glatten Deckenplatte befestigt. Sie ragen über die Deckenfläche hinaus. Die Überkopfmodelle eignen sich für große Flächen wie Lagerhallen, Hangars, Sporthallen, Ausstellungsräume und Einzelhandelszentren. Ihr Vorteil ist ihre Vielseitigkeit, Einfachheit und leichte Installation.

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Eingelassene Modelle wie eine originelle Deckengestaltung aussehen, ein eigentümlicher Teil der Decke ohne jegliche Vorsprünge. Nur für abgehängte Konstruktionen geeignet, bei denen sie bündig mit der Deckenebene montiert werden, so dass sie eine ebene Fläche mit dieser bilden. Einbaugitter sind eine schöne Lösung für Armstrong-Decken, die sich perfekt in ein mit Gipskartonplatten verkleidetes Hängegerüst einfügen.

Montage der Leuchte auf Armstrong-Deckenschienen
Eingelassene Designs.

Können Einbauleuchten an Rasterdecken angebracht werden?

Technisch gesehen ist es möglich, wenn man es mit Sorgfalt macht. In jedem Fall besteht jedoch die Gefahr eines Einsturzes der abgehängten Konstruktion mitsamt der Beleuchtungsanlage. Es ist zu überlegen, ob die Installation eines Overhead-Projektionsmodells mit der abgehängten Decke harmoniert.

Wir empfehlen die Betrachtung von: Rasterleuchten in einer abgehängten Decke.

Welche Werkzeuge sind für die Installation erforderlich?

Am besten ist es, die Installation von Scheinwerfern Fachleuten anzuvertrauen, die sich mit dem Anschluss auskennen, bei dem Fehler teuer werden können. Wenn Sie sich jedoch entschließen, diese Arbeit selbst auszuführen, sollten Sie zunächst die Anleitung für die Vorrichtung sorgfältig studieren. Es gibt immer einen detaillierten Plan für die Montage und den Einbau an der Decke.

Für die Arbeiten werden die folgenden Werkzeuge und Materialien benötigt:

  • Maßband und Lineal;
  • eine Wasserwaage oder eine Wasserlinie;
  • Dichtungsschnur;
  • Hammer, Schraubenzieher;
  • Elektrische Bohrmaschine, Satz Bohrer mit Pobeditspitzen;
  • Bügelsäge zum Schneiden von Metall;
  • Dübel, Schrauben, selbstschneidende Schrauben;
  • Montageprofile;
  • Leiter.
Hängende Strukturen.
Befestigung der zukünftigen Deckenunterkonstruktion.

Installationstechnik

Für die Installation von Scheinwerfern an der Decke, z. B. auf Gipskartonplatten, ist folgender Algorithmus anzuwenden.

  1. An der Decke ist ein Aluminiumrahmen befestigt, der aus Schienen und rechtwinklig dazu angeordneten Pfostenprofilen besteht. Verwenden Sie zur Befestigung selbstschneidende Schrauben und Aufhänger.
  2. Markieren Sie die Stellen an der Decke für die Verkabelung und die Installation der Beleuchtungskörper; die Markierungen werden auch auf die Gipskartonplatten übertragen.
  3. Führen Sie die Leitungen in Wellmuffen zur Decke und lassen Sie an den Stellen, an denen Elektrogeräte montiert sind, eine Überlappung von 10 bis 15 cm.
  4. Decken Sie den Rahmen mit Gipskartonplatten ab und schneiden Sie an den markierten Stellen Löcher mit den Abmessungen für das Lampengehäuse aus.
  5. Befestigen Sie das Gehäuse der Leuchte durch die Löcher hindurch mit Montagewinkeln an der Gipskartonplatte. Bei der Anbaumontage wird die Leuchte mit selbstschneidenden Schrauben an der Decke befestigt.
Montage von Lichtleisten.
Rasterplatten im Deckenraster.

Verdrahtungsschema

Jede Leuchte wird über eine Klemmleiste an die allgemeine Verkabelung angeschlossen. Es ist nicht zulässig, eine Reihenschaltung von Gerät zu Gerät vorzunehmen, indem die Klemmleiste als Verteilerblock verwendet wird. Bei großen Deckenflächen platzieren Sie eine Verteilerdose in der Nähe einer Leuchtengruppe und führen von der Dose aus eine separate Stromversorgungsleitung zu jeder Leuchte.

Montage der Verkabelung an der Decke und des Kabelauslasses.
Befestigen Sie die Verkabelung an der Decke und führen Sie die Kabel nach außen.

Abschließend sollten die Beleuchtungskörper mit Hilfe eines Spannungsanzeigers auf ordnungsgemäßen Anschluss überprüft und die Anlage eingeschaltet werden.

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