Außenbeleuchtung - Benutzungsregeln
Die meisten Autofahrer wissen nicht, wie man das Standlicht vorschriftsmäßig einschaltet, obwohl es gar nicht so kompliziert ist. Dieser Teil der Beleuchtungsanlage wird oft einfach als Umrissleuchte bezeichnet und soll die Sicherheit sowohl beim Einparken als auch beim Fahren unter bestimmten Bedingungen erhöhen.
Bestimmungen der Straßenverkehrszulassungsordnung über Parkleuchten
Es ist zu beachten, dass das Standlicht immer zusammen mit dem Abblendlicht oder dem Rückfahrlicht eingeschaltet wird. Sie sind daher die Standardeinstellung, wenn diese Modi verwendet werden, was unbedingt erforderlich ist. Wenn eine der Glühbirnen durchgebrannt ist, kann der Inspektor ein Bußgeld verhängen. Es lohnt sich also, den Zustand der Geräte zu überwachen und die defekten Elemente rechtzeitig zu ersetzen.
In Ziffer 19.1 heißt es, dass die Lichter bei eingeschränkter Sicht oder bei Nachtfahrten stets am gezogenen Fahrzeug, Anhänger oder Sattelanhänger angebracht sein müssen. Bei allen anderen Fahrzeugen müssen gleichzeitig auch die normalen Leuchten eingeschaltet werden.
Absatz 19.3 verpflichtet alle Verkehrsteilnehmer, ihr Licht einzuschalten, wenn das Fahrzeug ohne Beleuchtung oder bei schlechter Sicht (Nebel, Regen oder Schnee) am Straßenrand steht. Das Einschalten von Zusatzscheinwerfern - Nebelscheinwerfern oder Scheinwerfern - ist nicht verboten, sofern sie die Sichtbarkeit des Fahrzeugs verbessern und die Fahrsicherheit erhöhen.
Verstöße gegen die Vorschriften werden in der Regel mit einem Bußgeld von 500 Rubel oder einer Verwarnung geahndet, je nach Ermessen des Inspektors.
Wann einschalten und wann nicht einschalten
Wenn es bewölkt ist oder regnet, können Sie die Lichter auch bei Fahrten in der Stadt oder auf der Autobahn benutzen. Zusammen mit dem Tagfahrlicht wird das Auto dadurch besser sichtbar, vor allem von hinten, denn unter diesen Bedingungen ist das Auto nicht zu erkennen.
Nach der Straßenverkehrsordnung muss beim Halten oder Parken in unbeleuchteten und schlecht beleuchteten Bereichen das Standlicht eingeschaltet werden. Genau aus diesem Grund wurde die betreffende Ausstattungsoption überhaupt erst in die Konstruktion des Fahrzeugs aufgenommen. Ein Lichtzeichen verringert das Unfallrisiko erheblich, da das Fahrzeug schon von weitem zu sehen ist und andere Fahrer seine Position im Verhältnis zur Fahrbahn einschätzen können. Dies gilt auch tagsüber, wenn die Sicht aus irgendeinem Grund beeinträchtigt ist.
Auch beim Ziehen von Anhängern, Sattelaufliegern und ähnlichen Konstruktionen ist die Verwendung von Umrissleuchten vorgeschrieben. Das Abschleppen eines Fahrzeugs erfordert auch die Verwendung von Umrissleuchten, zusammen mit ihnen in der Regel die Warnblinkanlage verwenden, um die Aufmerksamkeit der anderen Fahrer zu machen.
Übrigens! Bei einigen Modellen leuchtet ein Licht heller als das andere, wenn der Blinker an einer Haltestelle eingeschaltet wird. Dadurch hebt sich das Fahrzeug noch stärker von der Fahrbahn ab. Diese Option wird häufig in vielen europäischen Modellen verwendet.
Die Fahrzeuge müssen jetzt tagsüber immer mit eingeschaltetem Fahrlicht fahren, das vorne angebracht ist. Manche Autofahrer schalten ihr Standlicht ein, was sie aber nicht tun dürfen, da es nicht die nötige Sichtbarkeit bietet und Sie sind kein Ersatz für das Standlicht.. In diesem Fall sollten Sie immer das Abblendlicht oder die Nebelscheinwerfer einschalten.
Auch sollten bei Dunkelheit nicht nur Standlichter verwendet werden, da diese für die Sichtbarkeit nicht ausreichend sind. Sie müssen mit dem Abblendlicht oder dem Fernlicht zusammenwirken.
Video-Tutorial: Lichtsteuerung im Auto.
Arten von Beschlägen und ihre Konstruktion
Es gibt verschiedene Arten von Leuchten, da die Fahrzeuge in Größe und Design variieren. Es lassen sich mehrere Gruppen unterscheiden, die jeweils eigene Merkmale aufweisen, die Sie kennen sollten:
- Standard-Front. Sie werden auch als Standlicht oder Frontlicht bezeichnet. Eine Glühlampe mit geringer Leistung, die sich normalerweise im Abblendlicht befindet, beleuchtet das Element, während es geparkt ist. Bei einigen Fahrzeugen ist das Standlicht getrennt oder mit einem Blinklicht kombiniert.
- Front-LED-Leuchten. In vielen modernen Modellen werden die Lichter durch LED-Elemente realisiert, die unterschiedliche Formen und Größen haben können. Dieses Teil ist zu einem erkennbaren Designelement geworden, das für Individualität sorgt. Für die Frontelemente gibt es keine besonderen Helligkeitsanforderungen, da sie auch bei schwachem Licht im Dunkeln gut sichtbar sind.Die LED-Elemente sind nicht nur ein Sicherheitsmerkmal, sondern auch Teil des Außendesigns.
- Rückseite. Sie können Standard- oder LED-Leuchten sein und funktionieren bei Abblend- und Fernlicht immer. Es gibt keine Anforderungen an die Helligkeit, aber das Licht muss nachts und bei schlechten Sichtverhältnissen gut sichtbar sein. In diesem Fall ist das Standlicht Teil des Rücklichts und befindet sich meist näher an der Außenseite, um das Fahrzeug besser zu kennzeichnen.Die hinteren Begrenzungsleuchten können auch aus LED bestehen.
- Seite. Kann je nach Größe des Fahrzeugs vorne, hinten oder über die gesamte Seite des Fahrzeugs angebracht werden. Bei einer Länge von 6 Metern oder mehr müssen mindestens zwei Seitenlichter vorhanden sein. In der Regel werden jedoch mehr Elemente verwendet, um das Fahrzeug besser zu kennzeichnen.
- Top. Wird auch bei großen Fahrzeugen und Bussen verwendet, um bei Dunkelheit den Umriss zu kennzeichnen und andere Fahrer darauf hinzuweisen, dass ein großes Fahrzeug in die entgegengesetzte oder entgegenkommende Richtung unterwegs ist.
- Seitlich an den Fahrerhaussäulen. Wird in älteren Fahrzeugmodellen verwendet. Man sieht sie jetzt kaum noch.Blick auf das Lichtraumprofil der Moskvich 2140
Um die Sichtbarkeit von Lkw und Bussen zu verbessern, werden häufig retroreflektierende Tafeln an ihnen angebracht.
In Bezug auf das Design gibt es einige Merkmale, die für Parkleuchten typisch sind:
- Sie besteht im Allgemeinen aus einem Reflektor, einem Diffusor und einer Glühbirne. Als Lichtquelle wird entweder eine Halogen- oder eine LED-Lampe verwendet, wobei letztere bevorzugt wird, aber nicht für alle Modelle geeignet ist. Das Design kann in den Scheinwerfer oder die Lampe integriert oder separat sein, es gibt keine festen Einschränkungen.
- Vorderes und hinteres Standlicht werden paarweise verwendet. Daher müssen Sie die gleichen Glühbirnen kaufen, damit sie die gleiche Lichtstärke und den gleichen Ausbreitungswinkel des Lichtstroms haben.
- Bei der Auswahl der Glühbirnen für das Heck ist zu beachten, dass das Standlicht nicht heller leuchten darf als das Bremslicht oder die Blinker.
Übrigens! Zur Verwendung LED-GlühbirnenBei modernen Fahrzeugen müssen Sie so genannte "Bumper" einbauen, um zu verhindern, dass ständig eine Störungsmeldung angezeigt wird.
Anforderungen an die Farben von Parkleuchten
Für die Ampelfarben gibt es klare Richtlinien, die eingehalten werden müssen:
- An der Vorderseite müssen weiße oder gelbe Glühbirnen angebracht sein, andere Farben sind nicht zulässig.
- Die Rücklichter müssen immer rot sein. Dies wird in der Regel durch einen Diffusor in der Lampe erreicht.
- Die Seitenelemente sind meist gelb, können aber in Einzelfällen auch rot sein.
Wir empfehlen eine Besichtigung: Haftung für die Verwendung von mehrfarbigen Lichtern.
Alle Kraftfahrzeuge sind mit Lichtquellen ausgestattet, da ihr Vorhandensein in allen Ländern vorgeschrieben ist. Sie können sich in Design und Lichtquelle unterscheiden, dienen aber immer der Sicherheit beim Einparken und Fahren bei schlechten Sichtverhältnissen.