Welche Beleuchtung im Aquarium
Die Beleuchtung in einem Aquarium ist ein wichtiges Kriterium. Licht ermöglicht es Algen und Pflanzen, Sauerstoff zu produzieren, der für die Unterwasserbewohner lebenswichtig ist. Nicht alle Lichtquellen garantieren jedoch eine gute Lichtqualität. Die Pflanzen sehen dann leblos aus, es bilden sich gelbe und braune Flecken auf den Blättern, und dann welken sie. Der Prozess der Photosynthese erfordert gutes Licht. Schauen wir uns dieses Thema genauer an und erfahren wir, wie man ein Aquarium richtig beleuchtet.
Besondere Merkmale der Beleuchtung
Eine Aquarienbeleuchtung hat mehr als nur eine dekorative Funktion. Die Hauptaufgabe der Glühbirne besteht darin, einen starken Lichtstrom zu erzeugen, um die Wasserschichten mit der richtigen Lichtmenge zu sättigen. Die Entwicklung des Lebens in ihr hängt direkt vom Licht ab.
Auch die Tageszeit ist für viele Unterwasserpflanzen unerheblich. Machen Sie sich ausführlich mit jedem Vertreter Ihrer Unterwasserwelt vertraut, um die Beleuchtung im Aquarium richtig berechnen zu können. Es wird sich herausstellen, dass sich viele von ihnen speziell in der Nacht entwickeln, und daher sollte auch die Beleuchtung entsprechend geplant werden.
Es ist nicht notwendig, den Prozess selbst zu überwachen, um einen präzisen Betrieb zu gewährleisten. Sie können kostengünstige, programmierbare Geräte verwenden, die sicherstellen, dass die richtigen Lichter zur richtigen Zeit eingeschaltet werden. Zu viel Licht wirkt sich ebenso negativ auf Pflanzen und Fische aus wie zu wenig Licht.
Bei der Berechnung ist zu beachten, dass die Pflanzen ein rotes und blaues Spektrum benötigen. Das blaue Licht sollte eine Wellenlänge von 43 bis 450 nm haben, und das rote Spektrum sollte einem Wert von 660 nm entsprechen (nicht niedriger, aber so lang). Beachten Sie, dass die Helligkeit des roten Lichts höher sein muss als die des blauen Lichts, da das Wasser einen größeren Widerstand beim Durchgang hat.
Welche Art von Lampe ist besser für das Aquarium geeignet?
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Bis vor 20 Jahren wurden als Lichtquelle für Aquarien nur Leuchtstoffröhren und Glühbirnen verwendet. Heute werden sie zwar immer noch verwendet, aber alternative Lichtquellen mit energieeffizienteren Eigenschaften und Elementen, die mehr Lichtstrom.
Hier finden Sie ein hilfreiches Video über die Auswahl der richtigen Wasserleuchte.
Die folgenden fünf Lampentypen werden zur Beleuchtung verwendet
- Glühbirne;
- Halogen-Glühbirne
- Leuchtstoffröhre;
- Energiesparlampen;
- LED-Beleuchtung.
Glühbirne
[ads-quote-center cite='Frank Hubbard']"Ein Experte ist ein Mensch, der nicht mehr denkt, sondern weiß."[/ads-quote-center]
Die herkömmliche Glühlampe ist ideal für die Beleuchtung eines Aquariums, ihr größter Nachteil ist jedoch der hohe Stromverbrauch und die beträchtliche Wärmeentwicklung, die sich auf die Unterwasserbewohner höchst unerwünscht auswirken kann. Sie basiert auf einem leuchtenden Glühfaden aus hochschmelzendem Metall in einem Vakuum.
Eine solche Beleuchtung mit Reflektoren und Kühlkörpern im oberen Deckel wird für flache Aquarien verwendet. In der Regel reicht der Lichtstrom einer solchen Lampe nicht aus, um die Wassersäule bis zum Boden des Behälters in mehr als 50 cm Tiefe zu durchdringen. Eine 100-W-Lampe gibt einen Lichtstrom von etwa 1000 lm ab.
Halogen
Der Aufbau einer Glühbirne ist genau derselbe wie bei einer Glühbirne, aber anstelle eines Vakuums wird Gas hineingepumpt. Halogenlampen haben einen höheren Lichtstrom, haben aber die gleichen Nachteile wie einfache Glühbirnen und benötigen einen Kühlkörper. Wenn Sie sich für Glühbirnen entscheiden, wählen Sie Halogenglühbirnen, deren Leistung ausreicht, um Aquarien mit einer Tiefe von bis zu 70 cm zu beleuchten.
Fluoreszierend
Gasentladungslampe - basiert auf Quecksilberdampfgas. Dank einer Phosphorbeschichtung an den Wänden einer Glasröhre wird ultraviolette Strahlung emittiert. Es hat ein breites Spektrum und einen relativ geringen Stromverbrauch.
Dieser Lampentyp übertrifft aufgrund seiner Überlegenheit erfolgreich die Glühlampen. Eine hervorragende Lösung für die Beleuchtung von Aquarien bis zu 60 cm Tiefe. Montiert in der oberen Abdeckung. Diese Lampen gehören in der Regel zum Lieferumfang des Aquariums und gelten als das goldene Mittel für eine effiziente Beleuchtung.
Der Nachteil dieser Lampen ist die allmähliche Abnahme des Lichtstroms, weil der Leuchtstoff ausbrennt.. Sie müssen in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden.
Energiesparend
sind eine Variation der linearen Vorgänger. Die Bedeutung ist genau die gleiche. Es handelt sich um eine moderne, unabhängige Gasentladungslampe (das Gerät ist ziemlich kompliziert, deshalb nenne ich diese Lampe ein Gerät).
Die zum Zünden erforderliche Elektronik ist im Sockel des Geräts installiert. Guter Lichtstrom, geringer Stromverbrauch, lange Lebensdauer. Der Nachteil ist, dass er nicht in großen Tiefwasseraquarien installiert werden kann. In diesem Fall wird sie in Kombination mit anderen Lichtquellen (z. B. LED-Leiste oder Halogenlampe) verwendet.
Glühlampe | LED | Energiesparend | |
Lm/W Wirkungsgrad | 30 | 90 | 10,5 |
Lebenszeit, Stunden | 1000 | 50000 | mindestens 20000 |
Betriebstemperatur, deg. | über 150 | Bis zu 75 | über 100 |
Erzeugter Lichtstrom, lm | Leistungsaufnahme vom Netz, W | ||
200 | 20 | 2 | 6 |
400 | 40 | 4 | 12 |
700 | 60 | 9 | 15 |
900 | 75 | 10 | 19 |
1200 | 100 | 12 | 30 |
1800 | 150 | 19 | 45 |
2500 | 200 | 30 | 70 |
LED
LED-Geräte sind die Favoriten in diesem Segment. Sie haben einen guten Lichtstrom und einen geringen Stromverbrauch. Die Beleuchtung des Aquariums erfolgt mit LED-Birnen und LED-Streifen.
Mit Phytolampen kann ein optimales Lichtniveau im Aquarium erreicht werden. Ihr Spektrum und ihre Wellenlänge entsprechen genau dem Niveau, das für die Entwicklung und das Gedeihen des Lebens im Aquarium erforderlich ist.
Ihre Hauptvorteile sind die einfache Installation, die Möglichkeit, eine Tiefseeleuchte zu bauen und die Verwendung als Dekoration zur Beleuchtung bestimmter Bereiche Ihres Aquariums. Hinzu kommen ein niedriger Stromverbrauch und die Möglichkeit, sich zum richtigen Zeitpunkt mit automatisch auslösenden Geräten zu verbinden.
Beispiel einer Beleuchtungsberechnung für ein Aquarium
[ads-quote-center cite='Dale Carnegie']"Ich persönlich mag Erdbeeren mit Sahne, aber Fische mögen aus irgendeinem Grund lieber Würmer. Deshalb denke ich beim Angeln nicht daran, was ich mag, sondern was die Fische mögen."[/ads-quote-center]
Der Parameter Beleuchtungsstärke wird in Lux und der Lichtstrom in Lumen gemessen. Im Falle eines Aquariums können die Einheiten gleichgesetzt werden, da 1 Lux Beleuchtungsstärke = 1 Lumen gerichteter Lichtstrom pro Quadratmeter Fläche.
E=F/S, wobei E die Beleuchtungsstärke, F der Lichtstrom und S die Fläche der Fläche ist.
Der Lichtstrom ist auf dem Leuchtengehäuse angegeben; berechnen Sie anhand dieser Daten die erforderliche Wattleistung der Leuchte für das Aquarium gemäß der Formel und den anerkannten Normen. Ein gutes helles Licht wird mit 30-40 Lux pro Liter Wasser angegeben.
Nehmen Sie ein Beispiel: Nehmen wir an, wir haben ein Aquarium von einem Meter Länge, 50 cm Tiefe und 60 cm Höhe. Alle Berechnungen erfolgen in Metern, dazu rechnen wir unsere Länge und Breite um, wir erhalten 1 m und 0,5 m, multipliziert man diese Werte, erhält man den Wert 0,5 m2.
Aus der obigen Tabelle geht hervor, dass die LED-Glühlampe einen Lichtstrom von 90 Lm pro Watt liefert. Nehmen wir an, wir haben eine 20-W-Lampe, dann beträgt der Lichtstrom 20*90 = 1800 Lm. Dividiert man diesen Wert durch die Fläche des Aquariums, erhält man 1800/0,5 = 3600 Lux.
Das Volumen unseres Aquariums ist kubisch. Multipliziert man also Länge, Breite und Höhe, erhält man 1*0,5*0,6 = 0,3 m3was 300 Litern Wasser entspricht. Dividiert man die berechnete Beleuchtungsstärke von 3600 lx durch das Wasservolumen, erhält man eine Beleuchtungsstärke von 3600/300 = 12 lx pro Liter. Folglich die Berechnung für die Qualität der Beleuchtung in einem Aquarium dieser Größenordnung: wir mindestens drei dieser Lampen oder eine Lampe mit einer Leistung von mindestens 60 W.
Tageslichtregelung
Die Tageslichtdauer beträgt 12 Stunden. Während dieser Zeit wird die maximale Lichtintensität genutzt. Die tierischen und pflanzlichen Bewohner des Aquariums sollten im Detail kennengelernt werden. Spezielle Lichtquellen können in der Nacht eingeschaltet werden. Einige Pflanzenarten wachen nachts auf und brauchen Licht.
[tds_council]Um die Aufgabe zu vereinfachen, verwenden Sie Zeitrelais. Diese Geräte können das Licht mit einer bestimmten Intensität oder zu einer bestimmten Zeit ein- und ausschalten.
Schlussfolgerung
Sorgen Sie für die richtigen Lichtverhältnisse im Aquarium. Dies wird ein aktives Wachstum und ein angenehmes Umfeld für die Bewohner gewährleisten. Die Installation moderner Geräte erfordert keine komplexe Wartung und trägt zur Benutzerfreundlichkeit bei. Die nächtliche Beleuchtung mit blauen und roten Strahlen bringt nicht nur Ihre Pflanzen zum Wachsen, sondern schmückt auch Ihren Raum mit einem angenehmen Licht.